Was haben wir uns konkret vorgestellt:
Die Anbringung einer durchgehenden Lichtinstallation im Bereich der Rasenfläche hinter der Stadtbibliothek, welche gleichzeitig auch als Raum für Sitzmöglichkeiten genutzt werden kann und die Anbringung weiterer Installationen von Bodenlampen im Bereich der parkeigenen Baumflächen. Beide Installationen können langfristig für ein gesteigertes Sicherheitsgefühl im Palastgarten sorgen.
Durch die neuen Lichtquellen könnte die Aufenthaltsqualität im Palastgarten deutlich gesteigert werden, da sie bei Anbruch der Dunkelheit eine bessere Orientierungsmöglichkeit für Passanten ermöglicht.
Daneben erhalten durch die Beleuchtung auch die Polizei- und Ordnungskräfte eine bessere Über- und Einsicht in das Geschehen im Palastgarten; Straftaten, die unter Ausnutzung der Dunkelheit begangen werden, kann präventiv entgegengewirkt werden.
Hintergrund:
Der Palastgarten in Trier bietet als städtische Parkanlage großzügige Aufenthaltsmöglichkeit und stellt einen Mehrwert für die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger dar. Vor allem bei Anbruch der Dunkelheit wird der Palastgarten leider immer mehr von Triererinnen und Trierern gemieden und vornehmlich als Angstraum angesehen, da es trotz stetiger Bemühungen der Polizei und des Ordnungsamtes an diesem Standort immer wieder zu Straftaten (Drogen- und Diebstahldelikte sowie Vandalismus) kommt. Um den Palastgarten als qualitativen und sicheren Trierer Erholungs- und Aufenthaltsraum auch künftig etablieren zu können, muss aus unserer Sicht ein Beleuchtungskonzept erarbeitet werden.
Schließlich könnte eine ausreichende Beleuchtung des Palastgarten dazu beitragen, eine wesentliche Verbesserung sowohl des subjektiven Sicherheitsge-fühls als auch der objektiven Sicherheitslage für unsere Bürger zu schaffen.